DEMOKRATIE, VIELFALT, FREIHEIT UND
ZUSAMMENHALT VERTEIDIGEN

Liebe Oberbergerinnen und Oberberger,

wir für „Demokratie und Zusammenhalt“. Das ist der Name unserer Initiative, die wir im Januar 2022 anläßlich der „Gummersbacher Erklärung“ ins Leben gerufen haben. Demokratie und Zusammenhalt sind heute aktueller als vor zwei Jahren. Nicht nur Demokratie und Zusammenhalt sondern auch Vielfalt und Freiheit sind heute in selten da gewesener Form bedroht.

Seit einigen Wochen kommen immer mehr Informationen ans Licht, wie massiv unsere freiheitlich demokratische Grundordnung gefährdet ist. Es gibt gefährliche Bestrebungen seitens alter und neuer Ewiggestriger, unser Land und unsere Bürgerinnen und Bürger ihrer demokratischen Rechte, ihrer Vielfalt und Freiheit zu berauben. Leider auch von Menschen hier aus dem Oberbergischen.

Deshalb zeigen wir Oberbergerinnen und Oberberger zusammen ganz klar, dass wir alle Pläne, unser Land zu zersetzen und unsere Demokratie zu zerstören, nicht hinnehmen werden. Wir stehen dagegen auf und zeigen diesen Feinden der Demokratie sehr deutlich, dass wir unser Land gegen sie verteidigen.

Auch wenn Sie noch nie eine Demonstration oder Kundgebung besucht haben, jetzt ist die Zeit, denn:
„Nie wieder ist jetzt“.

 

Wir freuen uns darauf, mit Ihnen/Euch am

Sonntag, 25. Februar 2024 um 14.00 Uhr,

in Gummersbach auf dem Steinmüllergelände gegenüber dem Kinocenter SEVEN zusammenzukommen.

 

 

EINE BESONDERE BITTE:

Da wir das Verbindende betonen möchten, bitten wir darum, keine Flaggen jedweder Art an Flaggenstangen mitzuführen.

PROGRAMM DER KUNDGEBUNG

  • Eröffnungsrede: Bürgermeister Helmenstein (CDU)
  • Ein Grußwort: Landtagsabgeordneter Christian Berger (CDU)
  • Sabine Grützmacher, Bundestagsabgeordnete von Bündnis 90/Die Grünen
  • Haydar Tokmak, Gewerkschatssekretär der IG Metall Gummersbach
  • Heidi Mehlhorn, Terres des Hommes
  • Gerhard Jenders für „Unser Oberberg ist bunt, nicht braun“
  • Michaela Engelmeier, Vorstandsvorsitzende Sozialverband Deutschland e.V.
  • Künstlerisch werden wir von Guido Schuster und Valerie Lill begleitet
  • Moderation: Martin Kuchejda.
  • Fürbitten werden überkonfessionell und interreligiös gestaltet werden von verschiedenen Kirchen, ebenso wie Gesang

Wenn Sie sich an den Kosten für die Kundgebung beteiligen möchten, freuen wir uns über jeden Beitrag.

Das Sonderkonto wird nach der Kundgebung wieder geschossen. Wir freuen uns über Beiträge zur Technik, die etwa 3.000,- € kosten wird. Ein eventueller Überschuss wird an Organisationen gespendet, die sich der Aufklärung über Extremismus widmen.

Als steuerabzugsfähige Spende an

IBAN DE35 3845 0000 1000 1717 83
Kontoinhaber: Unser Oberberg ist bunt, nicht braun!

Bitte als Verwendungszweck angeben: Kundgebung 25.2.2024

oder nicht abzugsfähig auf das Sonderkonto

DE52 3846 2135 7500 0590 22
BIC: GENODED1WIL
Kontoinhaber: wir für demokratie und freiheit

UNTERSTÜTZER DER KUNDGEBUNG

  • Sabine Grützmacher + Bündnis 90/Grüne Oberberg
  • Mobiles Aggertal e.V.
  • CDU Kreisverband Oberberg
  • IG Metall Oberberg
  • Netzwerk gegen Rechts im OBK
  • FDP Kreisverband Oberberg
  • SPD Kreisverband Oberberg
  • Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Gummersbach-Windhagen
  • Evangelische Kirchengemeinde Gummersbach
  • Katholische Pfarreiengemeinschaft Oberberg Mitte
  • Nabu Oberberg
  • Unser Oberberg ist bunt, nicht braun!
  • Alevitisches Kulturzentrum Oberberg e.V.
  • Freundeskreis Wiehl / Jokneam e.V.

STIMMEN UNSERER UNTERSTÜTZER*INNEN

„Ich mache mit, weil ich noch Unentschlossene zum Impfen ermuntern möchte!“

Prof. Dr. Friedrich Wilke
1. stellvertretender Landrat

„Ich unterstütze die Gummersbacher Erklärung, denn sie zeigt deutlich, dass die Stimmen von Vernunft und Solidarität in der Mehrheit sind. Sie spricht nicht im Namen einer angeblichen Mehrheit, sondern gibt uns Bürger*innen das Wort, mit einem sichtbaren, klaren Statement.“

Sabine Grützmacher
MdB

"Für mich ist die Gummersbacher Erklärung ein gutes Beispiel für gelungene Debatte in einer Zeit, in der die Gesellschaft der Radikalisierung von Teilen der Querdenken-Bewegung oft sprachlos gegenüber steht. Kritik, Für und Wider brauchen Platz in unserer Diskussionskultur. Die Gummersbacher gehen den Weg der Wertschätzung und klaren Haltung."

Karoline Preisler
Politikerin und Juristin

"Die Gummersbacher Erklärung ist für mich endlich mal eine Stimme der Mehrheit der von der Pandemie betroffenen Menschen und gegen eine radikale Minderheit. Eine Stimme gegen Ignoranz, Verblendung und Dummheit."
 
Harald Brudermanns
Heilpraktiker
"Den meisten Bürgerinnen und Bürgern ist bereits klar, dass die Impfung der beste Weg aus der Pandemie ist.
Ich rufe dazu auf, dass die Unentschlossenen die zahlreichen Impfangebote annehmen.
Die Überwindung der Pandemie ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe.
Aus diesem Grund unterstütze ich die Gummersbacher Erklärung."
 
Dr. Carsten Brodesser
Mitglied des Bundestags

"Ich bin froh, dass es gelungen ist, einen Impfstoff gegen das Corona-Virus zu entwickeln und dass wir dieser Krankheit nicht mehr ausgeliefert sind. Und ich wünsche mir sehr, dass immer mehr Menschen das Impfangebot annehmen und erkennen, dass sie damit nicht nur sich selbst schützen, sondern auch ihren Nächsten."
 
Gabriele Bach
Pfarrerin ev. Krankenhausseelsorge Gummersbach

"Für mich gibt die Gummersbacher Erklärung der bisher stillen Mehrheit der Geimpften eine Stimme in der demokratischen Auseinandersetzung mit der lauten Minderheit der Impfgegner und -verweigerer.
Ich rufe diese Minderheit auf, sich impfen zu lassen, damit wieder alle Kinder und Jugendlichen auf Dauer in der Schule unterrichtet werden können und gleiche Bildungschancen haben."
 
Peter Honisch
Studiendirektor a.D.

"Ich unterstütze die Gummersbacher Erklärung!
Nur wenn alle bei den Impfungen mitmachen, können wir endlich wieder frei leben."
 
Gabriele Sonntag
Friseurin

"Als Kulturschaffender bin ich auch beruflich stark von den Auswirkungen der Pandemie betroffen. Veranstaltungen werden verschoben oder abgesagt, viele Menschen im Bereich von Kunst und Kultur sind an den Rand der Existenzbedrohung geraten.
Ich sehe für uns alle nur einen Ausweg aus der Misere: die Impfung! Nur sie wird uns eine sinnvolle Perspektive bieten – alles andere geht am Kern des Problems vorbei."
 
Martin Kuchejda
Autor und Regisseur

"Ich lebe gern in einer sozialen und solidarischen Gesellschaft, denn diese Form der Gemeinschaft birgt so viele Vorteile. Dazu gehört aber auch, dass gelegentlich die Bedürfnisse des Einzelnen im Sinne des Gemeinwohls zurückstehen… Solidarität ist keine Einbahnstraße, und ich habe neben Bürger-Rechten auch Bürger-Pflichten!

Die Initiative unterstütze ich von Herzen gerne. Sie gibt mir als Teil der „schweigenden Mehrheit“ eine Stimme. Danke dafür!"
 
Vanessa Dehler
Fachberatung Verein für soziale Dienste e.V.

"Für mich als Teil der jungen Generation, aber auch als Feuerwehrmann und Sanitäter, ist die Gummersbacher Erklärung ein wichtiges Gegenstück zur radikalen Minderheit der Impfgegner. Viele wollen wieder ins Kino gehen oder zusammen Geburtstag feiern, gleichzeitig muss der Gesundheitsschutz gewahrt werden. Das erreichen wir nur, wenn sich jeder impfen lässt!"

 
Leon Kues
FSJler bei der Berufsfeuerwehr

"Ich möchte mit meiner Unterschrift deutlich machen, wie wichtig bürgerschaftliches Engagement ist:
und weil ich damit den Wunsch verbinde, sich doch schnellstens impfen zu lassen."

 
Ina Albowitz-Freytag
Kreisvorsitzende FDP Oberberg

"Ich bin stolz auf die über 95% geimpften Moscheebesucher in Bergneustadt. Die Impfung ist für alle eine Muss, wenn Wissenschaftler, Virologen und Mediziner es nachweisen können, dass eine Impfung vor dem Virus schützt."

 
Fetin Karaca
Vorsitzender des Moscheevereins Bergneustadt

"Ich unterstütze die Gummersbacher Erklärung gern! Einfach, weil ich die Impfung richtig und wichtig finde."

 
Ramona Even

"Gemeinsam gegen vergiftende Verschwörungsmythen und Radikalisierungen von politischen Extremen.
Gemeinsam für ein gesundes Miteinander und eine ungetrübte Zukunft, denn jeder sollte schon jetzt die Auswirkung seines Handels nach der Pandemie bedenken."

 
Michael Sohlbach
Krankenpfleger

"Nichts, aber auch gar nichts rechtfertigt, mit einer widerlichen Melange aus Nazis, Rechtsextremen, Verschwörungstheoretikern, Shoa-Relativierern, militanten Impfgegnern und Coronaleugnern spazieren zu gehen."

 
Michaela Engelmeier
Generalsekretärin Deutsch-israelische Gesellschaft

"Wer seine Freiheit über die Freiheit anderer stellt, demokratische Entscheidungen und Gesetze nicht akzeptiert und durch sein Verhalten die Gesundheit anderer gefährdet, darf sich auf Freiheit, Solidarität und Demokratie nicht mehr berufen."
 

Patrick Heuwes
Grüne Lindlar

"Manche Probleme lassen sich nur solidarisch lösen. Ich leiste gerne einen Beitrag."
 

Wolfgang Cieplik
Unternehmer

"Ich unterstütze die Aktion, weil Solidarität lebenswichtig ist. Genau wie impfen."
 

Ursula Mahler
Kreistagsmitglied

"Wir müssen der Mehrheit der Vernunft, die sich impfen lässt und somit sich und andere schützt, endlich eine unüberhörbare Stimme geben! Deshalb ja zur Gummersbacher Erklärung!"
 

Friedhelm Julius Beucher
Kreistagsmitglied und Sportpräsident

"Zusammenhalt ist mir wichtig. Nur gemeinsam können wir die Pandemie bewältigen."
 

Anne Loth
Bürgermeisterin Hansestadt Wipperfürth

In einem Offenen Brief an NRW-Innenminister Herbert Reul positionieren wir uns als Initiator*innen der Gummersbacher Erklärung erneut zu den Demonstrationen/Spaziergängen montags in Gummersbach.

Die Demonstrant*innen halten sich nur an Vorgaben unserer demokratischen Institutionen, wenn diese Vorgaben ihnen passen. Gefallen die Auflagen ihnen nicht, dann melden sie eben die Demonstration nicht an, sondern gehen „spazieren“ und meinen, damit alle Auflagen umgehen zu können.

Es scheint, als brächten viele durch Nichteinhaltung der Corona-Regeln ihre Verachtung für den demokratischen Rechtsstaat zum Ausdruck. In den einschlägigen Telegram-Kanälen werden die Demonstrationsaufrufe zudem mit Hass und Hetze garniert.

Das hohe Gut der durch das Grundgesetz geschützten Versammlungsfreiheit kennt auch Grenzen. Nämlich dort, wo die Sicherheit und Gesundheit Dritter gefährdet wird.

Wir bitten eindrücklich darum, den Demonstrant*innen diese Grenze zu ziehen.